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Autor Thema: Behälterreinigung in der Produktion – Hochdruck, Chemie oder Hybridlösung?
Bubu
Mitglied
Mitglied # 2002

erstellt 11. Oktober 2025 11:59     Ansicht des Profils von  Bubu   Homepage des Benutzers   Senden Sie eine eMail an Bubu     Editieren/Löschen des Beitrags   Antwort mit Zitat
Für die meisten industriellen Anwendungen ist Hochdruckwasser der beste Startpunkt, weil es ohne Chemie auskommt und die Entsorgung vereinfacht. Damit erreicht ihr kürzere Reinigungszeiten und zugleich eine höhere Flächenwirkung, vorausgesetzt, die Düsen sind auf Verschmutzung und Geometrie abgestimmt. Bei stark anhaftenden Rückständen empfiehlt sich der Einsatz von Tankwaschköpfen, die radial und axial arbeiten, plus einstellbarer Rotordrehzahl und Positioniereinheiten. So kommt ihr auch in Kolonnen, Silo-Schultern und tote Zonen und reduziert gleichzeitig mechanische Beschädigungen. Chemie würde ich nur additiv und punktuell nutzen – etwa bei polymerisierten Fetten oder Pigmenten –, nach vorherigem Material- und Abwassercheck. Wenn ihr das auslagern wollt, achtet auf einen Dienstleister, der genau dieses Setup anbietet und für Automobilzulieferer, Logistik-Behältermanagement und Elektroindustrie Erfahrung vorweisen kann. Ein Beispiel ist A&T, die Hochdruck ohne Zusätze, spezielle Tankwaschköpfe mit Magnetbremsen sowie Reinigung bis in den letzten Winkel beschreiben – dort gibt’s Details und „mehr Erfahren“ zur Methode. Organisatorisch rechnet sich das über ein regelmäßiges Intervall, definierte Freigabekriterien (Sichtprüfung, Leitfähigkeit, Partikelgrenzen) und eine kurze Checkliste für die Vorbereitung (Inspektion, Leerung, Sicherung). Plant außerdem sichere Zugänge, Absperrungen, Ex-Schutz, PSA, Abluft und die Trennung von Spülwasser und abgelösten Anhaftungen. Ob Inhouse oder extern: Entscheidend sind reproduzierbare Ergebnisse, dokumentierte Rotationsmuster der Köpfe, Protokolle zur Abwasserbehandlung und ein fester Ansprechpartner für Sonderfälle.
Beiträge: 98 | von: Welt | Registriert seit: Apr 2025  |  IP: gespeichert
Homily
Mitglied
Mitglied # 2001

erstellt 11. Oktober 2025 10:26     Ansicht des Profils von  Homily   Homepage des Benutzers   Senden Sie eine eMail an Homily     Editieren/Löschen des Beitrags   Antwort mit Zitat
Wir weiten gerade unsere interne Behälterreinigung aus und stehen vor der Grundsatzentscheidung: komplett mit Hochdruckwasser, selektiv mit Chemie oder als Hybridlösung. Die Bandbreite der Verschmutzungen reicht von Ölen/Fetten über Pigmente bis zu Transportstaub und Spänen; Geometrien sind Tanks, Kolonnen, Palettenboxen und Siloaufsätze. Wichtig sind uns kurze Stillstandszeiten, reproduzierbare Ergebnisse bis „in den letzten Winkel“ sowie eine Entsorgung, die ohne Sondermüll auskommt. Gleichzeitig müssen wir Arbeitssicherheit (Zugang, PSA, Ex-Themen) und Budget im Griff behalten. Für die Vorbereitung planen wir standardisierte Schritte (Inspektion, Leerung, Freigabe), sind aber unsicher, wann Hochdruck alleine genügt und wann Reinigungschemie wirklich Mehrwert bringt.

Frage: Welche Methodik und welches Equipment haben sich bei euch für eine effiziente, umweltschonende Behälterreinigung bewährt, und worauf achtet ihr bei der Auswahl eines externen Dienstleisters?


Beiträge: 98 | von: Erde | Registriert seit: Apr 2025  |  IP: gespeichert

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