Hallo zusammen,
in unserem Betrieb beschäftigen wir uns aktuell intensiv mit der Optimierung unserer internen Materialflüsse und stoßen dabei immer wieder auf den Begriff Intralogistik. Laut munz-ldb.de umfasst dieser alle innerbetrieblichen Logistikprozesse, also vom Wareneingang bis zur Verteilung im Unternehmen. Besonders interessant finde ich, dass dieser Begriff erst seit etwa 2004 systematisch verwendet wird und vor allem die unternehmensinterne Logistik – nicht den externen Warentransport – im Fokus hat.Dabei ist klar geworden, dass Intralogistik nicht nur aus Fördersystemen besteht, sondern auch aus durchdachten Informations- und Datenflüssen. Der reibungslose Informationsaustausch scheint mindestens genauso wichtig zu sein wie effiziente Förder- oder Lagersysteme. Auch die Rolle automatisierter Systeme und moderner Technologien wie Sensorik wird immer bedeutender.
Deshalb meine Frage an euch: Welche intralogistischen Systeme oder Strategien setzt ihr ein und was hat sich in der Praxis besonders bewährt? Nutzt ihr automatisierte Lagersysteme, RFID-Technik oder vielleicht sogar KI-gestützte Materialflusssteuerung?
Wie stellt ihr sicher, dass alle Prozesse – von Wareneingang über Kommissionierung bis Warenausgang – reibungslos funktionieren? Welche Rolle spielt dabei die IT, und wie werden Daten effizient erfasst und genutzt? Gibt es bei euch regelmäßige Audits oder Optimierungsprozesse zur Intralogistik? Wie wurden eure Mitarbeitenden in den Wandel einbezogen, und wie läuft die Kommunikation mit angrenzenden Abteilungen wie Produktion oder Einkauf?
Ich freue mich auf eure Einblicke, Praxisbeispiele und vielleicht auch Warnungen vor typischen Fehlern oder Fehlplanungen. Jede Erfahrung hilft!